Obwohl ich bis zum Jänner 2017 als Volontärin beim Sparkling Science Projekt „User-Generated-Content“ angestellt sein werde und somit weiter aktiv am Projekt mitarbeiten darf, ist heute nichtsdestotrotz mein letzter Tag als Praktikantin an der WU Wien. Aus diesem Anlass möchte ich einen kurzen Rückblick über meine Erfahrungen, die ich während des letzten Monats gesammelt habe, geben und kurz thematisieren, was ich von einem Monat Forschung mitgenommen habe und welche Erlebnisse mir besonders in Erinnerung bleiben werden.
Da dies mein erstes Praktikum in einem universitären Umfeld war, wusste ich nicht ganz, was mich erwarten würde. Als ich meinen ersten Arbeitstag im „bunten“ Gebäude mit den sehr kreativen Holzplanken, in welchem die Abteilung für Informations- und Immaterialgüterrecht liegt, begann, war ich zwar ein wenig aufgeregt, aber größtenteils neugierig, in welcher Form ich an dem Projekt mitarbeiten könne.
Während der ersten Woche unseres Praktikums verbrachten meine Kollegen und ich unsere Zeit größtenteils mit Organisatorischem; Arbeitsverträge unterschreiben, Vorbereitungen für den IP-Day erledigen, nach Essmöglichkeiten für die Mittagspause suchen und uns aneinander gewöhnen. Allerdings haben wir auch schon erste Materialien als Lektüre bekommen, die uns dabei helfen sollten, einen Einblick in das Projekt zu gewinnen und uns auf unsere weiteren Aufgaben während des Praktikumsmonats vorbereitet haben.
In den darauffolgenden Wochen hatten wir diverse Aufgaben als Junior Researcher zu erledigen: neben der Gestaltung einer Info-Broschüre für SchülerInnen konnten wir an der Ausarbeitung eines Fragebogens mitarbeiten, ein Poster für unseren Posterbeitrag am IP-Day gestalten sowie wöchentliche Blogbeiträge verfassen. Ich persönlich fand besonders am Durcharbeiten des Urheberrechtsgesetzes Gefallen, was mich insofern sehr erleichtert hat, da ich mich bereits vor dem Beginn des Praktikums für das Bachelorstudium Wirtschaftsrecht inskribiert habe.
Das Praktikum hat mir einen sehr guten Einblick darin gegeben, was es heißt, sich mit rechtswissenschaftlichen Themen zu beschäftigen und mein Interesse für Mit- und Teilurheberschaften geweckt. Alles in allem war es ein sehr spannender Monat und ich freue mich, auch in Zukunft am Projekt teilhaben zu dürfen.
Babett