Die Festlegung der am besten geeigneten Forschungsmethoden ist im Rahmen unseres Projekts von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grund waren wir am Donnerstagvormittag bei einem Gespräch, welches unsere Wahl unterstützen sollte.
Dabei wurde uns eine enorme Vielfalt an verschiedensten Möglichkeiten vorgestellt. Schnell hat sich jedoch ergeben, dass die Methodik der qualitativen Sozialanalyse für unser Projekt am besten geeignet ist. Hierbei ist die sorgfältige und durchdachte Auswahl der Interviewten und nicht ihre Anzahl von Bedeutung.
Begonnen wird jedoch mit einer kleinen Gruppe mehr oder minder zufälliger Personen. Auf Grundlage der erhaltenen Informationen werden die nächsten Gesprächspartner laufend definiert. Gruppen, welche am Projekt als Befragte teilnehmen sollen, setzen sich aus Schülern, Studierenden und Lehrenden, sowie Autoren und Verlegern von wissenschaftlichen Werken und Unterrichtsmaterialien zusammen. Diese Vielfalt an Vertretern soll die Darstellung verschiedener Sichtweisen gewährleisten. In einer Gruppe sollten etwa zehn adäquate Personen definiert werden. Bei verschiedenen Experten beläuft sich diese Einschränkung jedoch auf etwa eine oder auch zwei befragte Personen.
Über die Vorgehensweise während der Interviews haben wir ebenfalls lange gesprochen. Außerdem wurden uns einige Bücher gezeigt, welche wir ebenfalls als Nachschlagewerke verwenden können, um weitere Methoden kennenzulernen.