Ein kurzer Rückblick auf meine intensive zweite Woche.
Anfangs bekam ich in der zweiten Woche meines Praktikums die Möglichkeit, mich in die Forschungsergebnisse der zwei Projektschwerpunkte "User-Generated-Content" sowie "Education 4.0" einzulesen. Dies waren knapp 250 Seiten, die mich eine gewisse Zeit kosteten, mir dafür im Gegenzug aber einige offenstehende Fragen beantworteten.
Die nächste große Aufgabe in dieser Woche war die Vorbereitung auf den anstehenden Workshop am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München. In dem Workshop sollte ich die einmalige Gelegenheit bekommen, einen eigenen Vortrag zu gestalten und mit den dortigen Expert/en/innen zu diskutieren. Demnach begann die intensive Vorbereitung. Als Themenschwerpunkt wählte ich das Forschungsdesign meiner vorwissenschaftlichen Arbeit. Diese ist für viele Schüler die erste größere wissenschaftliche Arbeit und damit auch oft die erste große Auseinandersetzung mit dem Urheberrecht. Im Speziellen wollte ich dort diskutieren, inwieweit eine quantitative Erhebung in Form eines Fragebogens in meiner Arbeit vom wissenschaftlichen Standpunkt her Sinn macht und welche rechtlichen Sachen ich beachten muss, bspw. beim Übernehmen einzelner Fragen aus anderen bereits vorhandenen quantitativen Erhebungen. Um mich bestmöglich dafür vorzubereiten, suchte ich mir wissenschaftliche Lektüre über sozialwissenschaftliche Erhebungen heraus und bereitete auf Grundlage dieser meinen Vortrag vor. Außerdem war es mir angeboten worden bei einem zweiten Vortrag, der auf der Forschungsstudie "Education 4.0" basieren sollte, über die Einbindung der Schüler/innen zu berichten.
Es war eine sehr intensive Woche mit vielen neuen Einblicken rund um das Urheberrecht sowie sehr vielen getroffenenen Vorkehrungen, vorausschauend auf einen erfolgreichen Workshop in München.