Heute ist mein letzter Arbeitstag als Junior Researcher an der WU. Aus diesem Grund will ich eine kompakte Übersicht meiner Tätigkeiten über diesen sehr kurzen Zeitraum als Projektmitarbeiter geben. Außerdem möchte ich ebenfalls erläutern, ob sich meine Erwartungen erfüllt haben.
Angefangen hat alles damit, dass ich an meiner Schule eine Praktikumsanzeige gesehen habe (siehe Team-Junior Researcher-Marcel Migas). Diese befasste sich mit dem Thema des Urheberrechts und da ich durch einen schulischen Vorfall bereits in Kontakt mit dieser Problematik getreten bin, habe ich mich entschieden an diesem Projekt mitzuarbeiten und mich zu bewerben.
Ich begann meine Arbeit am 10. August. Meine Erwartungen bezüglich dieses Praktikums waren eher gedämpft, da ich bereits von hauptsächlicher Recherchearbeit gehört habe. Ich ahnte bereits eine langweilige und monotone Zeit. Im Laufe meiner Tätigkeit wurde ich jedoch deutlich eines besseren belehrt. Die an mich gestellten Aufgaben gefielen mir oft sehr gut. Nach einer zweitägigen IP-Day Vorbereitung folgte ein Gespräch über die bevorzugten Interviewmöglichkeiten. Bereits aus dieser Besprechung konnte ich viele interessante Informationen mitnehmen. Aus diesem Grund gefiel mir ebenfalls das selbstständige Verfassen eines Blogbeitrags (siehe Blog 14.08). Zu meinen Aufgaben zählten genauso die Verbesserung der Projektseite sowie die Erstellung verschiedenster Postervorschläge für den IP-Day. Sehr gefallen haben mir ebenfalls die informatischen Arbeiten mit der Webseite und die Durchführung eines Interviews im Rahmen unseres Workshops.
Abschließend also hat mir dieses Praktikum wahrlich gut gefallen. Die Arbeit als Junior Researcher war wirklich sehr abwechslungsreich und höchst spannend. Ich konnte ebenso vieles für die Zukunft lernen und mein Wissen in vielen Bereichen, angefangen vom Urheberrecht und seiner tatsächlichen Anwendung bis zu verschiedensten empirischen Methoden und Interviewmöglichkeiten, erweitern. Sehr interessant waren ebenfalls die Gespräche mit meinen Arbeitskollegen. Auch hier konnte ich meine Horizonte erweitern und ihre Erfahrung in unterschiedlichen Bereichen für meine Zukunft aufschnappen.
Insgesamt empfand ich es als Bereicherung, als Junior Researcher in einem spannenden Forschungsprojekt, mit welchem ich selbst in vielfältiger Weise in Berührung komme, mitzuarbeiten und meine persönliche Erfahrung in die zukunftsfähige Gestaltung der urheberrechtlichen Grundlagen einzubringen. Aus diesem Grund würde ich dieses Praktikum auch an andere interessierte digital natives weiterempfehlen.